Unterwegs in Sachen Eisenbahn

24. März 2024 Die Strecke der Romney, Hythe & Dymchurch Railway erreicht man von Dover mit dem Auto in 20 Minuten (13 Meilen). Dort beginnt die 13,5 Meilen lange “Kent’s Mainline in Miniature” (Kents Hauptstrecke im Miniaturformat“) bis nach Dungeness.  Dazwischen sind 4 Stationen, die wichtigste ist New Romney mit dem Bahnbetriebswerk. Die offizielle Eröffnung der heute doppelgleisigen Strecke der RH&DR fand am 16. Juli 1927 statt.

Die Spurweite beträgt 15 Zoll (38,1 Zentimer). Die Dampf- und Diesellokomotiven sind im Maßstab 1:3 gebaut und erreichen planmäig 25 Meilen pro Stunde (40 km/h). Alle Dampflokomotiven wurden zwischen 1925 und 1937 gebaut.Es handelt sich überwiegend um Pacific-Loks 4-6-2 (2-C-1) und  Maschinen der Mountain-Class (4-8-2 oder 2-D-1) mit einem Betriebsgewicht von rund 8 Tonnen.

 

 

Die weiteren Fotos zeigen die Einfahrt eines Zuges aus Hythe in New Romney. Nach einer kurzen Wartezeit (dabei Wasser fassen, abschmieren), in der der Gegenzug aus Dungeness eintrifft. Anschließend setzt der Zug seine Fahrt nach Dungeness fort.

 

 

 

Fortsetzung folgt!


29. März 2024: Die "Delegation" des Fördervereins, die zu Ostern die Eier im Preßnitztal suchte, berichtet vom 4-Tages-Vollprogramm zwischen Jöhstadt und Steinbach.

Links: Der Zug 14216 am Haltepunkt Wildbach.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie der Bildfahrplan erkennen läßt, waren an allen Tagen von Karfreitag bis Ostermontag von 9.05 Uhr bis 18.38 Uhr sage und schreibe 9 Zugpaare unterwegs. Beim Abwandern der 8 km langen Strecke mit dem Klappstuhl im Gepäck konnte man insgesamt 72 Züge an sich vorbeiziehen lassen.

Im Durchschnitt jede halbe Stunde einer. So lassen wir uns den "Museumsbahn-Ruhestand" gefallen.

Der Bahnhof Schmalzgrube hat seinen Namen übrigens nach einem Erz- Schmelzofen, den man ein paar hundert Meter vom Bahnhof entfernt

besichtigen kann. Der Dialekt macht aus dem ''e'' halt ein ''a''. Zudem ist die ganze Gegend (das ''Arzgebirch'') mit etlichen Bergbaustollen übersät.

Am Haltepunkt Andreas-Gegentrum-Stolln kann man denselben auch mittels Führung begehen.

Der landesübliche Gruß ist auch heute noch häufig:

 

Glück auf

Dieses Bild zgeigt den Zug 14211 zwischen Schmalzgrube und Hp Loreleifelsen. Der Bahnhof Schmalzgrube hat seinen Namen übrigens nach einem Erz-Schmelzofen, den man ein paar hundert Meter vom Bahnhof entfernt besichtigen kann. Der Dialekt macht aus dem ''e'' halt ein ''a''. Zudem ist die ganze Gegend (das ''Arzgebirch'') mit etlichen Bergbaustollen übersät.

Am Haltepunkt Andreas-Gegentrum-Stolln kann man denselben auch mittels Führung begehen.

Der landesübliche Gruß ist auch heute noch häufig: Glück auf.

Hier wartet der Zug 14215 zur Kreuzung in Schmalzgrube.

Im Bild: Zug 14211 zwischen Hp Stolln und Forellenhof


21. Januar 2024 Erstes Ziel im Jahr 2024 war das das Dampflokmuseum Hermeskeil. 

Eigentlich hat das Museum über den Winter geschlossen. Einige Mitglieder des Fördervereins und Bernd Falz (Eigentümer des Museums in Hermeskeil und in Falkenberg) verbindet seit einigen Jahren eine freundschaftliche Beziehung, in der man mit Rat und Tat zusammenarbeitete.

Der Besuch in Hermeskeil war schon längere Zeit geplant. Die äußeren Bedingungen waren ideal. Der Rundgang über das Gelände und die stets unterhaltsamen Gespräche mit Bernd Falz bildeten schon im Januar einen Höhepunkt bei den Exkursionen des Jahres 2014.

 

 

 

 

Dieses Bild entstand zum Abschluss unseres  Besuchs und zeigt Bernd Falz und die Besuchergruppe. 

 

Ein beitrag zu diesem Besuch findet sich auch im Forum Drehscheibe-Online.